Das Problem

Wasser ist nach einem Wasserschaden bis in die Dämmschicht unter schwimmenden Estrich gelaufen. Dämmstoffe wie Glaswolle, Hartschaumplatten, Kokusfasern oder andere verlieren ihre Fähigkeit, Wärme zu speichern und vor Trittschall zu schützen. Die Betondecke, der schwimmende Estrich und die Wände sind durchnässt. Noch schlimmer: das Wasser verseift die Teppichkleber, Parkett quillt auf, Tapeten lösen sich, Schimmelpilz droht.

Wenn Wasser in eine Dämmschicht unter schwimmenden Estrich/Fliesen oder in eine Holzdecke gelaufen ist, bleibt eine Oberflächentrocknung wirkungslos. Erhebliche Folgeschäden wären unausbleiblich. Die Trocknung muss tiefer ansetzen.

Hier kommt die Wasserschadensanierung zum Einsatz.

Die Lösung

Klünder GmbH macht eine detaillierte Analyse zur schnellen Schadenminderung. Mit elektronischen Messgeräten wird sofort der Feuchtigkeitsgrad der Trittschalldämmung und des Estrichs festgestellt. Dann werden kleine Löcher, wobei sich die Anzahl der Löcher nach der Raumgröße richtet, in den Boden gebohrt. Diese Löcher werden nach der Trocknung wieder fachmännisch verschlossen. An die Trocknungs-anlage werden dünne Luftschläuche angeschlossen, durch sie strömt extrem vorgetrocknete Luft kontinuierlich unter den nassen Estrich.

Die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft wird im ständigen Kreislauf durch den Absorber wieder getrocknet oder nach außen befördert. Je nach Art des Wasserschaden dauert eine Trocknung 5 bis 30 Tage. Der Trocknungsfortschritt wird vom Klünder Meß-Kontroll-Service laufend kontrolliert und in Protokollen erfasst.